AntiVir PersonalEdition Classic - FAQ |
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[Wissenswertes zur AntiVir PersonalEdition Classic] - [Allgemeine Fragen] - [Installation] - [Allgemeine Fragen zur Programmfunktionalität]- [Internet Update - Aktualisierung] |
Wissenswertes zur AntiVir PersonalEdition Classic |
Frage: |
Warum verschenkt H+BEDV Software? Wo ist der Haken? |
Antwort: |
Eines
ist ganz sicher - es gibt keinen Haken. AntiVir ist in eine eigene Unternehmens- und Produktphilosophie eingebunden, die über rein wirtschaftliche Interessen hinausgeht. Wir wollen die Verbreitung der digitalen Schädlinge überall so weit es geht einschränken. Aber auch unsere Geschäftskunden profitieren von der kostenfreien AntiVir PersonalEdition Classic: Viele Viren und unerwünschte Programme werden unfreiwillig von den Mitarbeitern von zu Hause in die Firma eingeschleust. Mit der PersonalEdition Classic für Privatanwender wird dieser Übertragungsweg weitgehend ausgeschlossen (vorausgesetzt, dass die PersonalEdition Classic auch zu Hause eingesetzt und regelmäßig aktualisiert wird). |
Frage: |
Kann die PersonalEdition Classic auf Diskette gespeichert werden? |
Antwort: |
Eine reine Disketteninstallation der AntiVir PersonalEdition Classic ist nicht vorgesehen. Aus Platz- und Installationsgründen steht im Internet ausschließlich eine selbstextrahierende Datei zur Verfügung. Falls Sie diese Datei auf mehrere Disketten verteilen müssen, helfen Ihnen Packprogramme weiter. Viele dieser Packprogramme – als Beispiel sei hier WinZip genannt – können ein Archiv auf mehrere Disketten verteilen. Das für diese Funktionalität benötigte Feature heißt "Spawning". |
Allgemeine Fragen |
Frage: |
Scannt die AntiVir PersonalEdition Classic auch meine eingehenden Emails? |
Antwort: |
Nein.
Die AntiVir PersonalEdition Classic scannt nur Dateien, die auf der
Festplatte
gespeichert werden. Die AntiVir
PersonalEdition Classic scannt auch keine Mailbox-Dateien (z.B.
Outlook).
Deshalb sollten Dateianhänge immer erst auf der Festplatte
gespeichert werden, bevor sie geöffnet werden. Um Emails scannen
zu können, steht Ihnen die AntiVir
ProfessionalEdition
zur Verfügung. |
Frage: |
Kann ich mit der AntiVir PersonalEdition Classic Netzlaufwerke ("Shares") nach Viren bzw. unerwünschten Programmen untersuchen? |
Antwort: |
Nein. Netzlaufwerke scannen kann nur die AntiVir ProfessionalEdition. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter http://www.antivir.de. |
Frage: |
Ich möchte eine als verdächtig gemeldete Datei zur Analyse an die Firma H+BEDV Datentechnik GmbH einschicken. Wie gehe ich vor? |
Antwort: |
Dateien
bitte nicht direkt verschicken. Die Datei in eine
passwortgeschützte Archiv-Datei packen. Diese Archiv-Datei in eine
Email als Anhang (engl. Attachment) einfügen. Zum Erstellen von Archiv-Dateien benötigt man ein Pack-Programm wie z.B. WINZIP, FILZIP u.a. Zunächst den genauen Pfad und Namen der Datei im Report der AntiVir PersonalEdition Classic ausfindig machen. Dann ein neues .zip-Archiv erstellen (z. B. mit WinZip -> auf "Neu" klicken) und dieses mit einem Passwort schützen (im WinZip-Popup "Hinzufügen" auf "Kennwort" klicken). Dem Archiv dann die gewünschte Datei hinzufügen. Nun das neu erstellte .zip-Archiv als Anhang einer Email an eine der unten genannten Adressen schicken. Das Kennwort dabei im Text der Email nennen, damit die Datei von der H+BEDV Datentechnik GmbH entschlüsselt werden kann. Der Passwortschutz soll verhindern, dass eine eventuell betroffene Datei an einem Mailgate herausgefiltert wird. Denn in diesem Fall soll ja gerade eine (möglicherweise) betroffene Datei verschickt werden. Unbekannte
neue Malware sowie verdächtige Dateien können als
verschlüsseltes Archiv (ZIP, RAR etc.) im Anhang einer Email an
folgende Adressen gesendet werden: |
Frage: |
Bin ich mit der AntiVir PersonalEdition Classic sicher vor einem Dialer Programm? |
Antwort: |
Ja
es wurde ein Schutz integriert, mit dem solche "unerwünschten
Programme" nicht starten können. Um diesen Schutz zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: Starten Sie das AntiVir Guard Kontrollprogramm. Unter Optionen | Konfigurieren | Unerwünschte Programme sollte der Punkt "Kostenverursachende Einwahlprog. (Dialer)" aktiviert sein. Dieser Schutz besteht nur solange der AntiVir Guard im Hintergrund aktiv ist. |
Frage: |
Ich möchte gerne testen, ob mein Virenscanner wirklich funktioniert. Gibt es dazu Testviren, die meinen Computer nicht schädigen? |
Antwort: |
Unter
folgendem Link: http://www.eicar.org/anti_virus_test_file.htm
gibt es
von eicar (Europäische Institut für Computer Anti-Viren
Forschung) eine Testdatei, die von jedem Virenscanner gemeldet werden
sollte, auch von AntiVir. Hierbei handelt es sich nicht um einen echten
Virus, sondern nur um eine sog. Signatur. Diese Datei kann keinen
Schaden auf Ihrem Rechner anrichten. |
Frage: |
Wie sollten AntiVir PersonalEdition Classic und der AntiVir Guard auf das Eicar-Testvirus reagieren? |
Antwort: |
Diese
Angaben gelten für die Standardinstallation mit den dabei
voreingestellten Dateitypen! eicar.com: Der 'nackte' Testvirus, wird vom AntiVir Guard (sofern dieser aktiviert ist) sofort erkannt. Natürlich auch beim "Scan On-Demand" (rechte Maustaste ' Virensuche mit dem AntiVir Hauptprogramm) und bei einem "Full-Scan". Je nach Einstellungen in den Optionen wird eine Warnmeldung angezeigt, die nach einem weiteren Vorgehen fragt. eicar.com.txt: Vorab: Um doppelte Datei-Endungen zu sehen, muss dies im Windows Explorer aktiviert werden. Diese Version wird vom AntiVir Guard zunächst nicht beanstandet, da txt-Dateien keinen ausführbaren Programmcode beinhalten und daher ungefährlich sind. Wird die Datei umbenannt in eicar.com, wird AntiVir Guard wie oben beschrieben auf die Datei reagieren. Beim "Scan On-Demand" oder "Full-Scan" wird der Testvirus erkannt. Die Bearbeitung (s.o.) wird angeboten. eicar_com.zip: Hier ist der Virus in einem Zip-Archiv gepackt. Da ein Zip-Archiv an sich nicht gefährlich ist, reagiert der AntiVir Guard nicht. Er tritt erst beim Auspacken des Archivs in Aktion. Beim "Scan On-Demand" oder "Full-Scan" wird der Virus im Archiv gefunden. Ein Hinweisfenster erscheint, das darauf hinweist, dass ein Virus bzw. ein unerwünschtes Programm gefunden wurde, aber im Zip-Archiv nicht bearbeitet werden kann, um die Integrität des Archivs nicht zu gefährden. eicarcom2.zip: Hier ist der Testvirus in einem Zip-Archiv gepackt, das wiederum in ein Zip-Archiv gepackt wurde. Also erschwerte Bedingungen für einen Virenscanner. Die Reaktionen von AntiVir Guard und des AntiVir Hauptprogramms entsprechen denen auf 'eicar_com.zip'. Beim "Scan On-Demand" und beim "Full-Scan" wird der Virus erkannt und das Hinweisfenster (s.o.) gezeigt. Der AntiVir Guard reagiert erst beim zweiten, letzten Auspacken, wenn die Datei "eicar.com" vorliegt. |
Frage: |
Kann ich die AntiVir PersonalEdition Classic in einen Download-Manager einbinden? |
Antwort: |
Ja,
wenn der Download-Manager den Start-Aufruf für die AntiVir
PersonalEdition Classic verarbeitet. Der Start-Aufruf für die AntiVir PersonalEdition Classic, der in den Download -Manager eingetragen wird, hat folgenden Aufbau: lw:\pfad\start-datei /S*H*L="lw:\pfad\ordner\datei" Beispiele: 1. Scannen der Download-Datei 'spass.exe' auf Laufwerk d: im Ordner 'Mein Download' c:\programme\avpersonal\avwin.exe /S*H*L*="d:\Mein Download\spass.exe" 2. Scannen aller (herunter geladenen) Dateien im Sammel-Ordner 'Meine Downloads' auf Laufwerk c: c:\programme\avpersonal\avwin.exe /S*H*L*="c:\Meine Downloads" Das AntiVir PersonalEdition Classic Hauptprogramm muss nach dem Such-Vorgang manuell geschlossen werden. Es ist wichtig dass die AntiVir PersonalEdition Classic in den Downloadmanager eingebunden wird, da nur dadurch Archive auf Viren und unerwünschte Programme hin untersucht werden können. |
Frage: |
AntiVir kann eine Datei nicht reparieren? |
Antwort: |
Reparieren
kann AntiVir nur Datei-Infektionen. Das heißt von Viren befallene
Word-, Excel-Dokumente oder sonstige Informationsdateien. Ein Email Wurm kann nicht repariert werden. Der Wurm ist die Datei. Meist im Anhang einer Email. Ein anderer Grund könnte auch sein, dass kein weiterer Speicherplatz auf der Festplatte zur Verfügung steht die Reparatur durchzuführen. AntiVir macht zunächst eine Kopie der betreffenden Datei. Wenn die Reparatur geglückt ist wird sie ausgetauscht. Deshalb wird während der Reparatur zusätzlicher Festplattenspeicherplatz benötigt. |
Frage: |
Ich habe eine Email erhalten, in der geschrieben steht, dass ein neuer Virus im Umlauf sei. Muss ich mich fürchten? |
Antwort: |
Es
handelt sich sicherlich um einen so genannten Hoax. Eine Falschmeldung,
die als Email kursiert. Solche Emails auf keinen Fall weiter leiten! Nähere Informationen zu Hoaxes findet man unter: http://www.antivir.de Eine Liste aktueller Hoaxes findet man unter: http://www.tu-berlin.de/www/software/hoaxlist.shtml |
Frage: |
Ich suche Informationen über einen bestimmten Virus. Wo kann ich diese Informationen finden? |
Antwort: |
Auf
den Internetseiten der H+BEDV Datentechnik GmbH im Bereich Vireninfos
finden Sie solche Informationen (www.antivir.de).
Dort sind umfangreiche Informationen
zu gängigen bekannten Viren bzw. unerwünschten Programmen
enthalten. Eine kleine Anmerkung am Rande: Viren sowie unerwünschte Programme erhalten ihre Bezeichnungen von den Herstellern der Antiviren Software. Deshalb kann es vorkommen, dass ein Virus - abhängig vom Hersteller der Antivirensoftware - unterschiedliche Bezeichnungen hat. |
Frage: |
In meinem Windows-System wurde beispielsweise ein Virus in den Dateien der Systemwiederherstellung gefunden die AntiVir PersonalEdition Classic kann die Dateien nicht löschen. Was kann ich tun? |
Antwort: |
Hier
gibt es mehrere Möglichkeiten. Zunächst ist es unwahrscheinlich bis ausgeschlossen, dass ein Virus ausschließlich in den Dateien der Systemwiederherstellung sitzt, ohne jemals an anderer Stelle im Windows-System aufgetaucht zu sein (z. B. in einer Email oder einem "Temporary Internet File"). In so einem Fall spricht einiges für einen Fehlalarm. Um diesen auszuschließen, kann man die Datei zur Analyse an die H+BEDV Datentechnik GmbH schicken oder einen zweiten Virenscanner zur Überprüfung hinzuziehen. Wenn man aber vermutet, dass es sich nicht um einen Fehlalarm handelt, sondern um einen echtes Virus, sollte man diesen löschen. Damit verhindert man die versehentliche Wiederherstellung des Virus aus x:\_restore\... (wobei "x" dem Laufwerksbuchstaben Ihrer Festplatte entspricht). WICHTIGER HINWEIS: Das Manipulieren der Systemwiederherstellungsdateien kann zum Verlust von Wiederherstellungspunkten führen. Es kann daher nur bei einem stabil laufenden System empfohlen werden. Bei einem instabilen System besteht auch die Möglichkeit, den Virus zunächst einfach zu belassen. Er kann erst bei einer Systemwiederherstellung wieder aktiv werden. Wenn man also eine solche Systemwiederherstellung durchführen muss, während sich ein Virus in x:\_restore\... befindet, sollte hinterher das System besonders gründlich auf Viren geprüft werden. Es gibt prinzipiell zwei verschiedene Wege, die infizierte Datei zu löschen: über DOS oder Windows. In jedem Fall sollte man sich aus dem AntiVir Report den genauen Pfad und Namen der Datei notieren, um diese später auffinden zu können. Die DOS-Methode geht i. d. R. schneller und einfacher, wenn man eine Startdiskette hat oder schnell erstellen kann und über einige DOS-Grundkenntnisse verfügt. Nun die beiden Wege im Detail: 1. DOS: Den Computer mit der Startdiskette in DOS booten. Das betroffene Verzeichnis (siehe Report) mit Hilfe der Befehle x:, cd _restore, cd ... usw. aufsuchen. Mit dem Befehl del dateiname.erweiterung die betroffene(n) Datei(en) löschen. Die Diskette aus dem Laufwerk entfernen und den Computer mit Strg+Alt+Entf wieder mit Windows hochfahren. Einen neuen Wiederherstellungspunkt unter: Start | Programme | Zubehör | Systemprogramme | Systemwiederherstellung erzeugen. Manchmal muss die Systemwiederherstellung erst wieder aktiviert werden: (Start | Einstellungen | Systemsteuerung | System | Leistungsmerkmale | Dateisystem | Problembehandlung | Häkchen vor "Systemwiederherstellung deaktivieren" entfernen). In diesem Fall wird aber beim Versuch, den Wiederherstellungspunkt zu erzeugen, darauf hingewiesen. 2. Windows: Hierzu muss zunächst die Systemwiederherstellung vorübergehend deaktiviert werden. Dies geschieht unter: Start | Einstellungen | Systemsteuerung | System | Leistungsmerkmale | Dateisystem | Problembehandlung -> Häkchen vor "Systemwiederherstellung deaktivieren" setzen. Dann muss der Computer neu gestartet werden. Nun sucht man im Windows Explorer die betroffene(n) Datei(en) auf. Die Verzeichnisse der Systemwiederherstellung sind versteckt, daher muss man unter Extras | Ordneroptionen | Ansicht das Häkchen vor "Geschützte Systemdateien ausblenden" entfernen und unter "Versteckte Dateien und Ordner anzeigen" die Option "Alle Dateien und Ordner anzeigen" wählen. Bei dieser Gelegenheit kann man gleich das Häkchen vor "Dateinamenerweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden" entfernen, da diese Option ein Sicherheitsrisiko darstellt (Verkennen von Dateinamen mit doppelter Erweiterung). Dann kann man durch Klick auf "Wie aktueller Ordner" diese Ansicht für alle Ordner aktivieren. Nun die Datei(en) über den Explorer löschen und den Papierkorb leeren. Eine bebilderte Anleitung zum Deaktivieren der Systemwiederherstellung gibt es hier: http://www.free-av.de/merestore.htm Jetzt auf umgekehrtem Wege die Systemwiederherstellung wieder aktivieren (Häkchen entfernen) und den Rechner neu starten. Dann gleich einen Wiederherstellungspunkt erzeugen. Sollte dieses Verfahren nicht funktionieren, kann dies daran liegen, dass die betreffende(n) Datei(en) auch von der PCHealth oder dem StateMgr benutzt werden. Es kann die genannte Vorgehensweise dann noch folgendermaßen erweitert werden (nur für erfahrene Anwender empfohlen): Nach dem Deaktivieren der Systemwiederherstellung über: Start | Ausführen msconfig aufrufen. Unter der Registerkarte "Autostart" PCHealth und "*StateMgr" deaktivieren. Den Rechner neu starten und wie oben beschrieben weiter vorgehen. Dann auf gleichem Wege alle drei Funktionen (PCHealth, StateMgr und Systemwiederherstellung) wieder aktivieren, neu starten und einen Wiederherstellungspunkt erzeugen. WEITERER WICHTIGER HINWEIS: Die Systemwiederherstellung von Windows Me enthält einen Bug (Fehler). Dieser bewirkt, dass Wiederherstellungspunkte, die nach dem 8. September 2001 erzeugt wurden, nicht für eine Wiederherstellung genutzt werden können. Dieser Fehler kann nur durch ein Patch von Microsoft behoben werden. Dieses ist über "Windows Update" oder die Website von Microsoft erhältlich: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;EN-US;q290700 (hier auch detaillierte Informationen zu diesem Fehler - jedoch in englischer Sprache) Windows XP: Wie oben beschrieben. Jedoch funktioniert die für DOS beschriebene Methode mit NTFS nicht. Evtl. muss auch noch PcHealth ausgeschaltet werden. Bei Windows XP gibt es die Möglichkeit, über Arbeitsplatz | Eigenschaften (des entsprechendem Laufwerk)| Bereinigen | Weitere Optionen | Systemwiederherstellung -> Bereinigen alle Systemwiederherstellungspunkte bis auf den letzten zu löschen. Also (bei sonst sauberem System) einfach einen neuen SWH-Punkt anlegen und die älteren löschen. |
Installation |
Frage: |
Wie installiere bzw. deinstalliere ich die AntiVir PersonalEdition Classic richtig? |
Antwort: |
Vorbemerkung: Unter Windows XP/2000/NT-Systemen sollten Sie sich für die Installation bzw. Deinstallation grundsätzlich als Administrator anmelden (beachten Sie auch den Unterschied zu Usern mit Administrator-Rechten). Installation: Zunächst die ca. 4 MB große Installationsdatei (avwinsfx.exe für Windows 98/Me/NT/2000/XP) in einen beliebigen neuen, leeren Ordner verschieben. Die temporären Dateien (C:\Windows\Temp), Cookies und die temporären Internetdateien (im Internetexplorer unter Extras | Internetoptionen) löschen und den Computer neu starten. Unter Windows XP/2000/NT hat jeder Benutzer zusätzlich noch einen eigenen temporären Order der ebenfalls geleert werden sollte (c:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Lokale Einstellungen\Temp). Dann alle laufenden Anwendungen (auch die im Hintergrund) schließen und die Installationsdatei starten, dabei den Anweisungen folgen. Unter http://www.free-av.de im Downloadbereich ist immer die aktuellste Version der AntiVir PersonalEdition Classic zu finden. Deinstallation: Schließen Sie die AntiVir PersonalEdition Classic und alle anderen offene Programme die nicht mehr gebraucht werden. Unter Windows XP den schnellen Benutzer Wechsel am besten komplett deaktivieren. Deinstallation der AntiVir PersonalEdition Classic über: Start | Einstellungen | Systemsteuerung | Software | AntiVir - PersonalEdition Classic ' Deinstallieren AntiVir. Das sollte schon reichen. Wenn nicht, kann noch von Hand im abgesicherten Modus das Installations-Verzeichnis gelöscht werden. Genauso die Registry säubern mit einem Registry Cleaner. Wird jedoch nur erfahrenen Benutzern empfohlen! |
Frage: |
Bei der Installation der AntiVir PersonalEdition Classic installiert sich ein anderes Programm. Was soll ich machen? |
Antwort: |
Zunächst
die Installationsdatei (avwinsfx.exe für
Windows 98/Me/NT/2000/XP) in einen beliebigen neuen, leeren Ordner
verschieben. Die temporären Dateien (C:\Windows\Temp), Cookies und die temporären Internetdateien (im Internetexplorer unter Extras | Internetoptionen) löschen und den Computer neu starten. Unter Windows XP/2000/NT hat jeder Benutzer zusätzlich noch einen eigenen temporären Order der ebenfalls geleert werden sollte (c:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Lokale Einstellungen\Temp). Dann alle laufenden Anwendungen (auch die im Hintergrund) schließen und die Installationsdatei starten, dabei den Anweisungen folgen. Unter http://www.free-av.de im Downloadbereich ist immer die aktuellste Version der AntiVir PersonalEdition Classic zu finden. Installationsdatei für WIN98/Me/NT/2000/XP: avwinsfx.exe Die Namen der Installationsdateien für die AntiVir PersonalEdition Classic können von den hier angegebenen Namen abweichen, je nachdem, von welcher Quelle der Download erfolgte. Bitte laden sie nur von bekanntermaßen zuverlässigen Quellen! |
Frage: |
Die Installation bricht beim Entpacken bei 99% ab (Windows XP/2000/NT). |
Antwort: |
Wenn
Sie die Installation starten und der Installer nur bis 99% entpackt,
dann auf unerklärliche Weise stehen bleibt und nach kurzer Zeit
vollständig vom Bildschirm verschwindet*, dann sind Sie vermutlich
nicht als "Administrator" in Ihrem System angemeldet. Für die sehr systemnahe Installation der AntiVir PersonalEdition Classic müssen Sie als "Administrator" angemeldet sein. Ein User "Friedrich" verfügt selbst mit allen Admin- Rechten normalerweise nicht über diese "besonderen Administratorrechte". Lösung: Start | "Benutzername" abmelden ' danach als "Administrator" anmelden. Das Passwort des "Administrator" wurde bei der Betriebssystem-Installation zwingend angelegt. Wenn Sie diese nicht selbst vorgenommen haben, sehen Sie in die Begleitpapiere/das Handbuch des Rechners oder fragen sie den Verkäufer Ihres Systems. *(Dabei kann auch eine Fehlermeldung erscheinen, die mit "SETUP.EXE /SMS ist immer noch aktiv;...." beginnt.) |
Frage: |
Bekomme ich Probleme, wenn ich zusätzlich eine andere Antivirensoftware installieren möchte? |
Antwort: |
Der
Einsatz von Antiviren-Software nach dem Motto "zwei Augen sehen mehr
als eins" ist nur möglich, wenn bestimmte Regeln beachtet werden. Es sollte nur ein On-Access-Scanner (Virenwächter) eingesetzt werden. Sie müssen sich also vor der Installation des zweiten Softwarepakets entscheiden, welchem Virenwächter Sie Ihr Vertrauen schenken möchten. Soll der Virenwächter der neu zu installierenden Software eingesetzt werden, sollte der derzeit genutzte Virenwächter deaktiviert werden, so dass er sich nicht bei einem Neustart wieder in den Speicher lädt. Die Installation zweier On-Demand-Scanner, bei denen ein Suchlauf manuell gestartet wird, ist in der Regel möglich. Gegebenenfalls können Fehlermeldungen auftreten, wenn eine Antiviren-Software unverschlüsselte Suchstrings zur Erkennung verwendet oder eine Datei nur unvollständig repariert hat. |
Allgemeine Fragen zur Programmfunktionalität |
Frage: |
Ich kann den AntiVir Guard nicht aktivieren bzw. das Icon (Regenschirm) rechts unten im System-Tray der Task-Leiste ist immer geschlossen (Windows XP/2000/NT). |
Antwort: |
Das
Icon (der Regenschirm) rechts unten im System-Tray der Task-Leiste muss
aufgespannt sein! Aktivieren Sie ggf. den Dienst (engl. Service). Dazu
gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie in der Startleiste "Start | Einstellungen | Systemsteuerung". Starten Sie das Konfigurationspanel "Dienste" per Doppelklick (unter Windows 2000 und Windows XP finden Sie das Dienste-Applet im Unterordner "Verwaltung"). Suchen Sie nach dem Eintrag "AntiVir Service". Als Startart muss "Automatisch" eingetragen sein und als Status "Gestartet". Starten Sie den Service ggf. manuell durch Anwählen der entsprechenden Zeile und der Schaltfläche "Starten". Tritt eine Fehlermeldung auf, überprüfen Sie bitte die Ereignisanzeige. Ist dies nicht von Erfolg gekrönt, sollten Sie ggf. die AntiVir PersonalEdition Classic über "Start | Einstellungen | Systemsteuerung | Software" komplett deinstallieren, den Rechner neu starten und die AntiVir PersonalEdition Classic anschließend neu installieren. |
Frage: |
Ich bekomme den AntiVir Guard der AntiVir PersonalEdition Classic nicht auf meinem Windows Server NT/2000/2003 zum laufen. Woran kann das liegen? |
Antwort: |
Die
AntiVir PersonalEdition Classic ist für den Schutz von Workstations und
nicht für den Server Einsatz gedacht. Für diese Aufgabe haben
wir die AntiVir ProfessionalEdition. Sie bietet alle Funktionen die
Server benötigen. Informationen hierzu finden Sie unter: http://www.antivir.de |
Frage: |
In der Reportdatei von AntiVir wird eine Warnmeldung angezeigt, dass die Auslagerungsdatei von Windows nicht geöffnet werden kann. |
Antwort: |
Diese
Meldung ist beim Scannen der Auslagerungsdatei (des virtuellen
Arbeitsspeichers) normal, da sie von Windows exklusiv genutzt wird und
von anderen Programmen nicht gelesen werden kann. Stellen Sie ggf. den
Suchmodus unter "Optionen | Suchen" auf
"Programmdateien" um. Mit dieser Einstellung erhalten Sie diese Meldung
nicht mehr. Achtung! In diesem Modus werden nur noch die Dateien
untersucht, deren
Endungen in "Optionen | Suche | Endungen" eingetragen sind. Scannen der Auslagerungsdatei ist nur dann möglich, wenn das System von einer CD-ROM, einer Diskette oder von einem anderen Betriebssystem auf dem selben Rechner gestartet wurde. Diese Datei hat je nach Betriebssystem andere Namen: Win98/Me: WIN386.SWP - nur eine, im Normalfall unter C:\WINDOWS\ XP/2000/NT: PAGEFILE.SYS - davon kann es mehrere auf verschiedenen Partitionen geben. |
Frage: |
Der Suchbutton (Lupe) ist im Hauptprogramm grau hinterlegt und ein Scannen ist nicht möglich. |
Antwort: |
Diese Schaltfläche ist nur aktiv, wenn Sie ein Laufwerk, ein Verzeichnis oder eine Datei ausgewählt haben. |
Frage: |
Ich kann das AntiVir PersonalEdition Classic Hauptprogramm oder den AntiVir Guard nicht starten (speziell Windows XP/2000/NT). |
Antwort: |
Es
kann sein, daß der entsprechende Benutzer nicht über
genügend Zugriffsrechte verfügt. Kontrollieren Sie die
Einstellungen in der Benutzerverwaltung! Wenn auf Ihrem System das Dateisystem NTFS eingesetzt wird, achten sie hierbei auch auf die Einstellungen des Benutzers "jeder", hier muss ein entsprechender Zugriff ebenfalls erlaubt sein (Stichwort "Vollzugriff"). Sind Sie nicht selbst Administrator, kann es sein, dass dieses Verhalten so vorgesehen ist. In dem Fall fragen Sie den Systemadministrator danach. |
Frage: |
Wenn ein Virus in einer DOS-Box unter 98 gestartet oder geladen wird, erkennt der AntiVir Guard diesen zwar, aber das System bleibt danach mit einem schwarzen Bildschirm hängen. |
Antwort: |
Der
Grund hierfür ist, dass Windows das "Zurückschalten" von der
"DOS-Box" in den normalen Fenster-Modus verweigert bzw. die Umschaltung
nicht funktioniert. Als Workaround hilft Folgendes: mit der üblichen Tastenkombination ALT-ENTER zum Maximieren / Minimieren der DOS-Box schaltet Windows wieder zurück. Ab der Version 6.30 sollte dieses Problem im AntiVir Guard behoben sein. Ab dieser Version wird eine Meldung über einen Virus oder ein unerwünschtes Programm nicht mehr im Textmodus dargestellt, sondern als normales Windows Fenster. |
Internet Update - Aktualisierung |
Frage: |
Ich habe die AntiVir PersonalEdition Classic auf einem PC ohne Internetzugang installiert. Wie kann ich den Virenschutz auf dem aktuellen Stand halten? |
Antwort: |
Von einem Rechner mit Internetzugang entweder die Komplettversion oder die Virendefinitionen herunterladen und dann per Memory-Stick, CD oder verteilt auf mehreren Disketten auf dem Zielrechner installieren. |
Frage: |
Nachdem die AntiVir PersonalEdition Classic automatisch oder auch manuell ein Update gemacht hat wird die Verbindung nicht getrennt. |
Antwort: |
Öffnen
Sie das AntiVir PersonalEdition Classic Hauptprogramm. Über
"Optionen |
Konfigurationsmenü" gelangen Sie zur Rubrik "Internet-Updater".
Machen Sie ein Häkchen bei "Automatische Internet Update Downloads
zulassen" und klicken Sie auf den Button "Einstellungen". Hier sollte die Option "Eine für das Internet Update geöffnete DFÜ-Verbindung wieder beenden" aktiviert werden. |
Frage: |
Kann die AntiVir PersonalEdition Classic eine bereits vor dem Internet Update bestehende Verbindung nach einem Update schließen? |
Antwort: |
Nein. Wird die Verbindung nicht über das DFÜ-Netzwerk aufgebaut, sondern über ein Netzwerk oder Internet Connection Sharing (ICS) zur Verfügung gestellt, kann die AntiVir PersonalEdition Classic den Verbindungsauf- und abbau nicht selbst kontrollieren. Treffen Sie dann dort die nötigen Einstellungen. Die nachfolgende Lösung funktioniert nur bei Einwählen über das DFÜ-Netzwerk. Wird die Verbindung über Netzwerk oder ICS bereitgestellt, sind andere Lösungen zu suchen. 1. Neue Verbindung anlegen: Zunächst im DFÜ-Netzwerk (Netzwerk-Verbindungen) eine neue Verbindung erzeugen (Windows 98/Me: Doppelklick auf |Neue Verbindung erstellen|) und zum Beispiel |AVPE-Update| benennen. Diese Verbindung in jedem Punkt ebenso einstellen, wie die bisher übliche. Dabei aber die Option "Trennen nach nn Minuten Leerlauf" auf einen gewünschten Wert stellen (3-5 Minuten sollten reichen)! Benutzten Sie diese Verbindung, beendet Windows die ungenutzte Verbindung selbständig auch dann, wenn der Internet-Updater auf die Benutzereingabe wartet. 2. Einstellungen der AntiVir PersonalEdition Classic anpassen: 2.1 'Verbindung beenden'-Einstellung prüfen: Im Hauptprogramm unter "Optionen"-"Konfigurationsmenü" die Einstellungen für "Internet-Updater" aufrufen. Rechts unten unter "Einstellungen" (wird sichtbar, wenn "Automatische Internet Update Downloads zulassen" aktiviert ist) müssen die Optionen "Eine Verknüpfung ... auf dem Desktop erzeugen" und "Eine ... Verbindung wieder beenden" aktiviert sein. Andere Punkte nach Bedarf aktivieren und das Fenster mit "OK" verlassen. 2.2 Die AntiVir PersonalEdition Classic dazu bringen, die neue Verbindung zu benutzen: In den Einstellungen für den Internet-Updater rechts oben kann ausgewählt werden, welche Verbindung benutzt wird. Auf |Das Internet Update Programm wählt die folgende Verbindung:| umstellen und aus der Drop-Down-Box die neue Verbindung auswählen! Das Fenster des Internet-Updaters bleibt stehen, aber die Verbindung wird getrennt. |
Frage: |
Wie muss ich die AntiVir PersonalEdition Classic konfigurieren, damit sie sich seine Updates automatisch vom Internet lädt und installiert? |
Antwort: |
Zunächst
muss "Automatische Internet Update Downloads zulassen" aktiviert sein. Öffnen Sie das Hauptprogramm. Mit "Optionen | Konfigurationsmenü | Internet Updater" gelangen Sie an diese Einstellung. Auch im Hauptprogramm wählen Sie das mittlere Icon (Scheduler) an. Auf |Einfügen| können Sie einen neuen Auftrag hinzufügen. Wenn z.B. täglich um 20:00 Uhr eine Aktion durchgeführt werden soll, müssen Sie auf |Planen| gehen und Ihre Zeit einstellen. Jetzt ist es noch erforderlich, das Internet Update Programm einzubinden. Dazu gehen Sie auf |Programm starten| und tragen dort Ihren Pfad zu INETUPD.EXE ein. Nachdem
Sie den Eintrag fertig gestellt haben, ist AntiVir bereits
fertig konfiguriert, so dass es alle 24 Stunden um 20:00 Uhr nach neuen
Signaturen im Internet sucht und diese ggf. lädt und installiert. |
Frage: |
Wie schnell kommt ein neues Update heraus? |
Antwort: |
Neue Versionen der Virendefinitionsdatei werden beinahe täglich oder - bei akuten Vorfällen - mehrmals täglich zur Verfügung gestellt. Beim Ausbruch neuer, gefährlicher Malware sowie unerwünschter Programme gibt die H+BEDV Datentechnik GmbH schnellstmöglich ein Zwischenupdate heraus. Das finden Sie dann ggf. im Downloadbereich. |
Frage: |
Warum muss ich beim Update manchmal die komplette Version der AntiVir PersonalEdition Classic herunterladen und nicht nur kleine Updates? |
Antwort: |
Manchmal werden nicht nur die Virendefinitionen aktualisiert, sondern auch die Art der Virenbekämpfung. Und neue Viren sollen ja nicht nur erkannt, sondern auch beseitigt werden. Dazu ist aber ein Update von Programmdateien nötig. |